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Hatris

Hatris

Genre:Denkspiel
Herstellungsjahr:1991
Hersteller:Bullet Proof System


Das russische Denkhirn Alexey Pajitnov sollte sich die Endung -tris bei Spielenamen patentieren lassen. Nach seinem und mit Abstand besten Spiel TETRIS folgten WELLTRIS, WORDTRIS und FACES, daß buchstabentechnisch etwas aus der Reihe fällt. Während die oben genannte Titel meist nur auf Computern ihr Stelldichein gaben, erschien sein ohne Zweifel zweitbestes Spiel HATRIS zuerst als Spielautomat aus dem Hause Video System in der Arcade. Dieser Titel war leider nur ein sehr mittelmäßig erfolgreiches Spiel, das konnte aber Micro Cabin und Bullet Proof Software nicht davon abhalten, HATRIS für die PC Engine umzusetzen. Neben dieser Konvertierung, erschien HATRIS auch noch für die Nintendo Systeme Game Boy und Famicom. Für diese Umsetzungen war allerdings Bullet Proof Software alleine verantwortlich.

Ich werde zunächst einmal den Spielablauf von HATRIS anhand der PC Engine Fassung darstellen und komme am Schluß des Reviews zu den technischen Details der einzelnen Umsetzungen. Wie schon zu vermuten war, ist auf dem Bildschirm der Pajitnov typische Zylinder zu sehen, in den von oben etwas herunterpurzelt. Diesmal sind es allerdings keine Klötzchen, sondern farbenfrohe Hüte. Jeweils zwei Stück, meist verschiedenen Modelle fallen Seite an Seite hinab, lassen sich aber nach rechts und links verschieben und auf Knopfdruck vertauschen. Man muß nun versuchen die verschiedenen Modelle so zu stapeln, daß fünf Stück derselben Sorte ohne Unterbrechung übereinanderliegen. Danach löst sich das Quintett in Luft auf. Was sich hier noch relativ simpel anhört, ist in der Realität ziemlich tricky, spätestens wenn weitere Hüte hinzukommen. Auch zwei verschiedene Flammen treten des öfteren in Aktion. Während die rote Flamme jeweils nur eine Kopfbedeckung beseitigt, fackelt die blaue Feuerzunge gleich einen ganzen Turm davon ab und schafft dem Spieler so wieder etwas Raum und Zeit. Die in den letzten zwei Spielstufen auftauchenden Kronen sind allerdings dagegen immun. Deswegen würde ich empfehlen, beinahe alles zu opfern, nur um keine zusätzlichen königlichen Schädelwärmer auf die sechs Spalten zu verteilen.

Leider wurde der aus der Spielhalle bekannte Zwei Spieler Modus auf der PC Engine nicht angeboten, noch wurde der Mehr Spieler Adapter unterstützt. Zu Beginn darf man lediglich den Startlevel und eventuelle bereits platzierte Hüte einstellen, was dem Schwierigkeitsgrad entspricht. Wie bei Spielen dieses Genres üblich, bietet HATRIS in puncto Spund und Grafik nichts Weltbewegendes und ist weit davon entfernt, die Möglichkeiten der NEC PC Engine auszunutzen. Dafür bietet es aber ein gutes und interessantes Spielprinzip, von dem man ohne Probleme süchtig werden kann. Ich persönlich habe schon so manchen Termin wegen HATRIS verpaßt (Sorry Esther!). Gerade für zwischendurch bietet HATIRS kurzweilige Unterhaltung. Dies gilt auch für die Game Boy und Famicom Varianten. Diese sind zwar spielerisch mit der PC Engine Fassung identisch, man muß sich allerdings auf ordentliche, grafische Einbußen einstellen. Das macht aber gar nichts, denn schließlich war der Spielautomat HATRIS auch schon kein technisches Wunderwerk. Er bot dafür aber einen spaßigen Zwei Spieler Modus, der für noch mehr Motivation sorgte. Insgesamt kann ich HATRIS auf jeden Fall empfehlen. Für mich persönlich zählt HATRIS zu meinen Favoriten, aber jeder sollte sich da seine eigene Meinung bilden. Sein Geld wert ist das Spiel auf jeden Fall. Besonders auf der PC Engine, für die es ja keine TETRIS Konvertierung gibt. Auf dem Game Boy und dem Famicom fährt man mit DR. MARIO oder TETRIS aber besser.

 


hinzugefügt:  Freitag, 09. April 2004
von:  AJM/FTL
Wertung:
Hits: 2998
Nintendo Game Boy: Nintendo Game Boy
  

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