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SNK NeoGeo
(718 Worte insgesamt im Text) (19323 Aufrufe)
Technische Daten |
SNK NeoGeo (AES)
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Hersteller |
SNK |
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Prozessor |
Motorola 68000 (16Bit, 12mhz) |
Co-Prozessor |
Zilog-80a (8-bit, 4Mhz) |
RAM: |
Intern: 64KB, Video: 68KB, Z80: 2KB |
Grafik |
320x224 bei 4096 von 65536 Farben |
Sprite-Größen: |
1*2 - 16*512Pixel, max 380 Sprites |
Sound: |
15 Kanal Stereo, davon 7 für Sprachausgabe |
Sound Kanäle: |
4x FM Synthesys, 7x Digital, 3x PSG, 1x Noise |
ROM Größen |
bis zu 330Mbit Direktzugriff (ansonsten nach oben offen) |
Memory Card: |
8kb oder jede 68Pin JEIDA v3 Spec Memory Card (PCMIA) |
Verkaufte Geräte: | ca. 1 Million |
Anzahl Spiele: | ca. 110 |
Tech Info:
Eines Vorweg: Gerne wird der Fehler gemacht, die beiden Bitzahlen der CPU und Co-CPU zu addieren und das NeoGeo als 24Bit Gerät zu bezeichnen, was aber so nicht richtig ist. Das NeoGeo bleibt ein 16Bit Gerät. Die Stärken lagen klar in der Leistungsfähigkeit und der Kompatiblität. So war es beispielsweise möglich, mit seiner Speicherkarte in die Spielhalle zu gehen, dort ein Spiel anzuzocken und wenn es einem gefiel das Spiel für sein Heimgerät zu kaufen und dort mit dem Speicherstand der Spielhalle weiter zu spielen.
Geschichte:
Schon wärend der 80er war SNK Lizenznehmer bei Nintendo, hatte mit Spielen also schon seine Erfahrungen gemacht. Zu sonderlicher Bekanntheit hat SNK es hierzulande jedoch nie gebracht gehabt. Die Wurzeln lagen eindeutig in der Arcade. Mit dem NES und ersten 16Bit Computern geriet die Popularität der Spielhallen Arcade mehr und mehr in's Hintertreffen. So schien für SNK kein Geld mehr zu machen zu sein. So entwickelte SNK seine erste eigene Hardware. Das Prinzip war ebenso einfach wie genial: Das Prinzip NeoGeo war billig in der Herstellung, robust und äußerst Leistungsfähig für seine Zeit. Das wurde auch einigen Spieleherstellern bewußt und so hatte SNK für sein Kind erste Lizensnehmer. Nur wenige Monate später wurde vom Neo Geo Multi Video System (MVS) eine Heimtaugliche Variante veröffentlicht, die später das markige Kürzel AES (Advanced Entertainment System) bekam. Das NeoGeo, so wie wir es kennen war gebohren. Zunächst hatte SNK einiges an Finanzen in die Werbung für die neue Heimkonsole gesteckt, die bedingt durch die Preise und der 100%igen kompatiblität zur Spielhallenvariante MVS eigentlich garkeine war. Da SNK allerdings relativ schnell in so ziemlich jeder Spielhalle zu finden war, stellte man die Werbung ebenso schnell wieder ein.
Wirklich geboomt hat das NeoGeo aber erst ab 1992, als Street Fighter 2 die Herzen der Fans stürmte. Ziemlich schnell kamen die Zeitungen auf die Idee, von der im Heimbereich bis dato unbekannte Konsole NeoGeo zu erzählen. Von da an wuchs und wuchs SNK nur noch. In den Folgenden Jahren kamen einige Spiele heraus, die sich als wahre Perlen erwiesen. Einige wurden auch auf viele andere Konsolen übersetzt, aber keine Konsole schaffte es, derart aufwändige 2D Spiele in der Qualität wieder zu geben, wie das NeoGeo dazu in der Lage war. Erst das SEGA Dreamcast bot dafür die richtige Hardware. Mehr als ein Jahrzehnt nach veröffentlichung des NeoGeo selbst. Erst jetzt schien die Zeit für das NeoGeo abgelaufen zu sein. Die Produktion neuer Titel ging in den letzten zwei Jahren dramatisch zurück. Nicht zuletzt auch deswegen, dass SNK am 22. Oktober 2001 offiziell die Produktion ihrer Konsole einstellte. King of Fighters 2002 würde das offiziell letzte Spiel SNK's werden.
Related links:
Screenshots (from SpacEmul):
Blazing Star |
King of Fighters 2000 |
Metal Slug |
Nam 1975 |
Shock Troopers |
Viewpoint |
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